Dienstag, 31. Mai 2011

Beitrag von Grein TV zur Donausteig-Challenge

Grein TV begleitete unsere Wanderer auf der Etappe Baumgartenberg bis Klam:
Hier geht es zum Beitrag.

Montag, 30. Mai 2011

Donausteig - Wanderbar!

von Manuel Andrack

Früher klopfte das Herz bis zum Hals, wenn sich beim Kasperletheater der Vorhang hob, und den Blick auf die prächtige, handgemalte Kulisse freigab. Der ganze Körper vibrierte, als am Heiligen Abend endlich die Tür zur Wohnstube aufging und man den Glanz des Weihnachtsbaums mit den vielen verheißungsvollen Päckchen und Paketen erblickte.

Eine genauso kindliche Freude ist es für jeden Wanderer, auf die Aussichtsplattform hinaus zu treten, die die Sicht auf die Schlögener Schlinge ermöglicht. Die Donau fließt in Richtung Osten, auf den Wanderer zu, um dann eine 180-Grad-Kurve hinzulegen und wieder in Richtung Westen zu fließen. Als hätte es sich der Fluss kurzfristig anders überlegt, als hätte sich die Donau gesagt, ach Oberösterreich, wie schön ist es hier, hier möchte ich noch einige Momente verweilen. Der Blick auf die Schlögener Schlinge ist ein Naturereignis, ein Highlight im Leben jedes Wanderers.


Ich wandere auf dem Donausteig, dem Weitwanderweg zwischen Passau und Grein. Und wenn man sich das Logo des Weges anschaut, erkennt man sofort die Schlögener Schlinge wieder. Weil es so schön dort ist, lasse ich mich auf den geschmackvoll gestalteten Sitzmöbeln nieder und lasse mit dem Blick auf die Schlinge meine Wanderseele baumeln. Was soll denn auf dem Donausteig noch kommen, wenn dieser Einstieg schon derart spektakulär schön ist? Nun, einige Highlights hält der Donausteig schon noch bereit. Welche genau, entscheidet jeder Wanderer für sich. Der Donausteig ist ein Weg für den kreativen Wanderer. Es gibt eine Route nördlich und eine südlich des Stroms. Ich kann diese Strecken durchgehend gehen, oder mit den vielen Fähren von einer Seite zur anderen wechseln. Außerdem gibt es 40 reizvolle Rundwanderwege, die Donaurunden, die an den Donausteig angedockt sind und den Tageswanderer locken. Wie gesagt, die Auswahl ist groß und der findige Wanderer wird immer ein Schmankerl finden, das zu ihm passt.

Ich entscheide mich zum Beispiel kurz hinter der Schlögener Schlinge, den Donausteig zu verlassen, und weiter in der Nähe der sich schlingenden Donau zu wandern. Ich folge den Wegmarkierungen des Ciconia-Weges und erreiche über großartige Wanderpfade den Steinerfelsen. Wie der Name schon verrät, erwarten mich tolle Gesteinsformationen und der Blick auf die Schlinge aus einer anderen Perspektive. Danach wandere ich auf dem Grat auf einem wunderschönen Pfad mit vielen Wurzeln und kleinen Felsbrocken talwärts nach Inzell. Auf dem Weg dorthin komme ich an weiteren Aussichtspunkten auf die Donau vorbei. Jede einzelne dieser Aussichtspunkte wäre in anderen Wandergegenden der Welt das Wanderziel von unzähligen Wanderern. An der Donauschlinge gehören sie zu einer gewissen Normalität.

Ich genieße jede einzelne Aussicht (so gering war meine Wanderdurchschnittsgeschwindigkeit selten), lasse mich auf einer Bank nieder und beherzige den Sinnspruch, den ich an diesem namenlosen Donau-Aussicht lese:

Wannst weche Haxe hast
Und kannst net weiter gehen,
Dann bleib am Bankerl sitzn,
Weil da is’s ah recht schön!

Ungefähr sieben Kilometer hinter der Schlögener Schlinge erreiche ich im Donautal den kleinen Ort Inzell. Dort lasse ich mich in einer Gastwirtschaft nieder und genieße den Blick auf die Donau. Auch von hier unten ein Bild zum Niederknien. An der Donau kommt mir zügig ein winziges Boot entgegen, der Mann auf dem Kahn winkt mir zu. Wir machen uns bekannt und er überredet mich, in das wacklige Gefährt zu steigen. Es handelt sich um eine Donauzille, ein Kahn, der vor allem der Fischerei dient. Ich werde netterweise vom Gastronomierat Aumüller abgeholt. Gastronomierat hört sich toll an, in Österreich muss jeder einen Titel tragen, würde ich dort wohnen, wäre ich wahrscheinlich der Herr Wanderrat Andrack. Aumüller ist ein junger barocker Gastronom aus dem Donauort Obermühl. Weil die Längsfähre nicht mehr fährt, hat er sich bereit erklärt, mich mit seinem Zille-Taxi abzuholen. Die Fahrt mit dem schaukelnden Boot ist ein phänomenales Ereignis. Die Hänge am Strom, die Donauleiten, steigen steil empor, das Wasser glitzert in der tiefen Sonne. Am schönsten ist aber - die Stille. Das war mir schon beim Wandern aufgefallen: Das Lauteste in dem Engtal zwischen Schlögen und Aschach sind die zwitschernden Vögel. Majestätisch schwebt der Strom dahin, kein Lärm von Eisenbahn- und Autoverkehr stört den absoluten Naturgenuss. Ein Aufenthalt in diesem Teil der Donau ist wie ein akustischer Urlaub, die pure Erholung für die stressgeplagten Ohren des Städters.


Wir passieren den Flusskilometer 2180. Die Donaukilometerzählung funktioniert “falsch herum”, es sind noch 2180 Kilometer bis zur Mündung im Schwarzen Meer, deutlich weniger sind es bis zur Quelle im Schwarzwald. Der Walzer-Hit “An der schönen blauen Donau” verleitet dazu, Österreich als den Donau-Staat überhaupt anzusehen. Erstaunt nahm ich zur Kenntnis, dass Österreich mit 350 Kilometern gemessen an der Donaulänge nur den sechsten Platz hinter den Donaustaaten Rumänien, Deutschland, Serbien, Bulgarien und Ungarn einnimmt. Aaaaber, ohne den anderen Donau-Anrainern zu nahe zu treten: Diese Flusskilometer um die 2180 herum haben es in sich und sind die schönsten des gesamten Stroms.

Ich hätte noch stundenlang auf der Donauzille dahin gleiten können, aber wir erreichen Obermühl, wo die Kleine Mühl in die Donau mündet. Das war dereinst ein bedeutender Fluss, als große Massen von Holz aus dem Böhmerwald über diese Kleine Mühl Richtung Donau geflößt wurden. Heutzutage ist die Ecke beschaulich. Ich erfahre vom Aumüller, dass der Weinbau seit 200 Jahren an der oberösterreichischen Donau eingestellt wurde. Was angesichts der imposanten Steilhänge und der guten Sonnenlagen etwas verwundert. Es gibt zwei Theorien, warum dereinst der Rebenanbau keine Zukunft mehr hatte. These Eins: Das Klima wurde immer rauer. These Zwei: Erst vor 200 Jahren gingen die Bayern dazu über, massiv Bier zu trinken, und fielen als Abnehmer des oberösterreichischen Weines flach. Hübsche Theorie. Daher ist der Aumüller auch kein Weinsommelier, sondern Mostsommelier. In seinem Fischrestaurant kredenzt er mir am Abend neben der Fischplatte die Donauperle, das ist ein Apfel-Birnen-Most-Sekt. Eine köstliche Erfindung des Herrn Gastronomierats. Später auf meiner Donausteigwanderungen sollte ich auch noch einen Biersommelier kennen lernen. Was man nicht alles an der Donau macht, seit man des Weinanbaus beraubt wurde…

Am nächsten Morgen verabschiede ich mich von Obermühl. Ich befinde mich jetzt auf der Nordroute des Donausteigs und werde auf dem Donausteig von Obermühl bis Aschach knapp 30 Kilometer wandern. Ich steige steil hinauf zum Burgstall, einem Felsenensemble hoch über der Donau. So hoch, dass der Burgstall mit 613 Metern die höchste Stelle des gesamten Donaulaufs ist. Der Blick von Burgstall über die Donau und hinunter nach Obermühl ist unfassbar schön. Und in der Morgensonne erscheint die Donau tatsächlich, man mag es kaum glauben - blau. So blau, wie sie im Johann-Strauss-Hit “An der schönen blauen Donau” besungen wird. Dabei ist in dem Walzer einerseits die Kernaussage, dass die Donau blau sei, andererseits wird vom silbernen Band gesungen, dass Land an Land knüpft. Na, was denn nun? Sehr schön finde ich auch die Liedzeile. “Fröhliche Herzen schlagen an deinem schönen Strand”. Klar, spätestens nach dem ersten Schoppen sind alle Herzen fröhlich an der Donau.

Dreiviertelgetaktet und beschwingt gehe ich nach dem Burgstall auf dem Donausteig weiter. Ich stutze kurze Zeit später, als ich vor einem Wikingerschiff stehe. Das erscheint doch sehr unpassend an dieser Stelle, über 300 Meter oberhalb der Donau. Dieses Schiff haben die wilden Nordmänner natürlich nicht auf den Berg geschleppt, Hägar war doch kein Fitzcarraldo. Nein, das Schiff soll an das Jahr 893 erinnern, als tatsächlich Horden von Wikingern die Donau hinauf zogen, plünderten und raubten, wahrscheinlich ohne jeglichen Sinn für die Naturschönheiten der Landschaft.

Fünfhundert Meter später durchquere ich Kirchberg, eine kleine Gemeinde oberhalb der Donau. Der Weg führt mitten durch den Ort. Ich finde das gut, erfährt man so doch, wie der Oberösterreicher lebt und seinen Vorgarten gestaltet. Außerdem kann man sich in Kirchberg beim “Da’Wirt” verpflegen, der mit dem Spruch “Hopfen und Malz, Gott erhalt’s” wirbt. Ich belasse es dabei, mich im kleinen Supermarkt mit einer Flasche Mineralwasser auszurüsten. Sehr beeindruckt bin ich in Kirchberg von Österreichs erster Schaufleischerei. “G’schaut und g’essn” heißt dort das Motto, bleibt nur zu hoffen, dass man das gerade frisch zerlegte Fleisch nicht roh verzehren muss.

Hinter Kirchberg geht es über Felder und durch einige kleinere Forstungen wieder bergab Richtung Donau. Auf diesem Wegabschnitt begleiten mich an vielen Bäumen drei geschwungene Streifen als Markierung- blau, weiß, grün, die Farben des Donausteigs. Die Markierung sieht aus wie die wehende Flagge einer geheimen unabhängigen Donau-Wander-Republik. Ich durchquere einige Kerbtäler. Und wilde Bäche, “Bachl” heißen sie in Oberösterreich. Ich kann mir aber vorstellen, dass bei starken Regenfällen die harmlos daherkommenden Bachl so manches mit sich in die Tiefe reißen können.



Acht Kilometer hinter Kirchberg erreiche ich die Donau bei Untermühl. Da dort die Große Mühl in den Strom mündet, mutiert der Fluss bei Untermühl zu einem See. Ich fühle mich wie an einem italienischen Lago. In Untermühl wird verständlich, warum der Aumüller immerzu vom “Stausee” gesprochen hat, wenn er über die Donau im Engtal zwischen Engelhartzell und Aschach sprach.

Von Untermühl geht es hinauf zum Schloss Neuhaus auf einem wunderschönen Jagasteig. Es macht, denke ich mir, aber entschieden mehr Spaß, auf diesem großartigen, verwunschen Pfad zu wandern, als zu jagen. Schloss Neuhaus ist seit einigen Jahren im Privatbesitz, Besichtigungen sind nur nach Voranmeldung möglich. Viel scheinen die Erbauer des Palastes nicht von der Landeshauptstadt Wien gehalten zu haben. Am Hauptturm des Schlosses reckt sich das berühmte “Gesäß von Neuhaus” recht unanständig mit auseinandergezogenen Backen gen Wien. Dass die sich das all’ die Jahre haben gefallen lassen.

Hinter dem Schloss Neuhaus verläuft der Donausteig im geschwungenen Hügelland bis nach St.Martin. Man wandert an vielen Feldern und landwirtschaftlichen Betrieben vorbei. Der Asphaltanteil des Donausteigs ist recht hoch, ich gehe auf zahlreichen Wirtschaftswegen. Das mindert aber keineswegs den Wandergenuss, denn die schon erwähnte Donaustille bleibt erhalten.

Zwei Kilometer hinter St.Martin geht es hinab in das wunderschöne Pesenbachtal, das zunächst recht lieblich daherkommt. Man sollte unbedingt auf einem schmalen Pfad etwas abseits des Donausteigs zum Kerzenstein hinaufgehen. Hinter dem Kerzenstein wird das Tal enger und es beginnt die spektakuläre Pesenbachklamm. Auf Stiegen (Leitern) geht es auf und ab, an Felsvorsprüngen vorbei, über schmale Tritte wandere ich durch die Klamm. Dieses Naturerlebnis ist einfach Weltklasse, hat so gar nichts mit dem breiten Donaustrom zu tun, gehört aber als Nebenschlucht zum Gesamterlebnis des Donausteigs. Es ist einfach “Wanderbar” hier. “Wanderbar” ist kein blödes Wortspiel von mir, so hört es sich tatsächlich an, wenn der Oberösterreicher “wunderbar” meint.
Der Donausteig führt mich dann noch den Schuhplattlerweg hinauf, der Weg ist so extrem steil, dass ich wenig Lust verspüre, die Schuhe zu plattlern. Es geht bald wieder hinab ins Pesenbachtal und schließlich noch mal einen Stich hinauf. Dann sehe ich aber schon wieder das Donautal und erreiche in Oberlandshaag den trägen Strom. Am gegenüberliegenden Ufer grüßt schon Aschach, mein Zielort.
Auf meinen letzten Metern an der Donau kann ich schon mal weitere Wanderungen auf dem Donausteig planen. Ich überlege, ob ich das nächste Mal den letzten Abschnitt des Donausteig bei Grein unter die Füße nehmen werde. Dort soll es viele wilde Schluchten à la Pesenbachklamm geben. Oder ich gehe mal quer durch Linz und esse so viel Linzer Torte, bis ich platze. Oder ich gehe auf dem bayrischen Teil des Steigs von Passau bis hinunter nach Engelhartszell. Aber wenn ich in Engelhartszell bin, dann ist es auch nicht mehr weit bis zur Schlögener Schlinge. Da muss ich unbedingt noch öfter hin. Um diesen himmlischen Ausblick und die Stille zu genießen. Und um diese spezielle kindliche Wanderfreude auf dem Donausteig zu empfinden.

Freitag, 27. Mai 2011

Die Perle der Nixe Isa

Spiel am Donausteig


Einen echten Hingucker haben die bayerischen Donaugemeinden Kellberg/Thyrnau, Obernzell und Untergriesbach geschaffen: ein lustiges Würfelspiel – nicht nur für Kinder. Gemeinsam mit der Nixe Isa sollen 2-4 Spieler die Perle vom Startplatz in Passau zum Rastplatz beim Haus am Strom in Jochenstein bringen; dort wartet eine Schatzkiste, in der die Perle sicher aufbewahrt werden soll. Vorbei an Naturschönheiten, herrlichen Donausteig-Panorama-Aussichtsplätzen, historischen Märkten und Kulturgütern führt der Weg zum Ziel.
Ein Ausmalbild – natürlich ein Motiv der Nixe Isa – und ein Labyrinth sind auf der Rückseite zu finden, und außerdem erzählt Frau Sage die Geschichte der lieblichen Nixe Isa.

Erhältlich ist das bunte Spiel im DIN A 3 - Format einschl. Spielfiguren und Würfel kostenlos bei den drei Donau-Perlen-Gemeinden Obernzell, Kellberg-Thyrnau und Untergriesbach.

Weitere Infos:
Tourist-Information
Marktplatz 24
94107 Untergriesbach
tourist@untergriesbach.de
http://www.untergriesbach.de/
Tel. 08593/9009-21

Freitag, 20. Mai 2011

ORF-DONAUSTEIG-CHALLENGE: EINFACH SAGENHAFT! - SCHLUSSVERANSTALTUNG IN GREIN



Am Freitag, 20. Mai 2011 ging das vielbeachtete Wanderevent in Grein zu Ende, wo die sieben Wanderer Erwin Aberl, Jens Baumgartner, Barbara Kaiser, Romana Leschanowsky, Walter Seiberl, Elisabeth Wirth und Siegfried Zehethofer vom Landesdirektor des ORF Oö, Dr. Helmut Obermayr, und von der Geschäftsführerin der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich, Petra Riffert, mit Preisen und Urkunden begrüßt und beglückwünscht wurden.


Sieben der ursprünglich acht Wanderer kamen durch und schafften die 365 Kilometer durch alle Landesviertel und insgesamt 20.000 Höhenmeter von Enns über Passau bis Grein in den vorgegebenen 12 Tagen bravourös. Besonders erfreut zeigten sich die wackeren drei Damen und vier Herren über das ideale Wanderwetter, die exzellente Organisation, die großartige Gastfreundschaft am Donausteig, die herrliche und abwechslungsreiche Landschaft mit den sagenhaften Aus- und Einblicken und über die zahlreichen Mitwanderer aus den jeweiligen Regionen, die ihnen viele interessante Informationen mit auf den Weg gaben.

Als vollen Erfolg bezeichnete der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich, LTPräs. Friedrich Bernhofer, die Donausteig-Challenge, die gemeinsam von der Donau Oberösterreich und dem ORF Oberösterreich organisiert wurde. Bernhofer, der die Wanderer streckenweise begleitete und mit ihnen Kontakt hielt, konnte sich von der guten Stimmung und dem hervorragenden Teamgeist der Gruppe immer wieder überzeugen.

Bei der Schlussveranstaltung in Grein wurde die Wandergruppe feierlich empfangen. Stadtkapelle Grein sorgte für das musikalische Rahmenprogramm, während den 7 hartgesottenen Wanderern Donausteig-Challenge-Medaillen und Urkunden überreicht wurden. Jeder Teilnehmer bekam außerdem Wanderschuhe der Marke „McKinley“ gesponsert durch die Firma Intersport und „Sagenhafte Donauweine“, gesponsert vom Weinhändler Wakolbinger.


Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gingen die 7 Teilnehmer nach der Veranstaltung auseinander. Sie alle sind stolz, den Donausteig in 12 Tagen bezwungen zu haben, jedoch auch traurig darüber, dass das Abenteuer Donausteig-Challenge für sie nun zu Ende ist.



Tag 11 der Donausteig-Challenge

19. Mai 2011: 11. Tag der ORF-Donausteig-Challenge
Etappe: Grein - Waldhausen
Distanz: 25,5 km (Aufstieg 1.260 m, Abstieg 1.026 m)

Über den vorletzten Tag der Donausteig-Challenge sagen die Wanderer:
Liesi: „Ich hab am Ende unserer Wanderung so viel Hunger, dass ich mittlerweile auch meinen Mitwanderern vom Teller esse!“

Romana: „Heute war ein so schöner Tag! Meine Batterien für den morgigen Tag sind richtig voll!“

Siegi: „Die 365km haben wir sicher um 20km überschritten, weil wir alle Sehenswürdigkeiten ausgiebig bewundern! Und ein besonderes Lob an unsere drei Mädels!“

Walter: „Heute gingen wir eine Kombination aus Hitze und Steigung. Im Stift Waldhausen durfte ich den Glockenschwengel ausgiebig schwingen!“

Jens: „Ein Tag voller Höhepunkte! Tolle Wanderung, tolle Verpflegung, tolle musikalische Begleitung! Und ein schönes Zimmer!“

Babsi: „Heute habe ich mich gefühlt wie in den Bergen!“

Erwin: „Endlich in Waldhausen gelandet, und nach kurzer Rast die Klöster und Kirchen Waldhausens besichtigt. Zum Glück hat Walter die Glocken nicht beschädigt!“

Manfred aus Waldhausen: „Ich bin von der Gruppe total begeistert. Lauter nette Leute und flotte Wanderer!“

Bürgermeister Franz Gassner: „Ich freue mich, dass die Donausteig-Wanderer bei uns gelandet sind. Heute Abend muss ich sie aber früh zu Bett schicken, damit sie für die letzte Etappe morgen fit sind!“

Wirt Christoph: „Heute war ein schöner Arbeitstag für mich! Ich habe die Gruppe beim Wandern begleitet und heute Abend bewirtet!“

Donnerstag, 19. Mai 2011

Tag 10 der Donausteig-Challenge

10. Tag der ORF-Donausteig-Challenge
Etappe: Perg-Grein
Distanz: 31,2 km (Aufstieg 592 m, Abstieg 606 m)

Unsere Wanderer über Tag 10:
Walter: „Mich hat die Begleitung aus dem Kernland gefreut. Bin topfit und freue mich auf morgen! Die Führung durch Burg Clam hat mir große Freude gemacht!“

Siegi: „Burg Clam und die Führung durch den Hausherrn war heute ein Highlight. Laut ORF Reporter sind wir jetzt schon Medienprofis!“

Jens: „Am Weg wurde heute morgen Speckweckerl mit Most gereicht! Dieser Imbiss hat mir Kraft für zusätzliche Kilometer gegeben!“

Liesi: „Ich habe noch nie so viel Most probiert wie in den letzten 10 Tagen! Und lege dabei Wert auf die Feststellung, stets nüchtern gewandert zu sein!“

Babsi: „Ich fand es sehr schön, dass uns heute so viele Menschen begleitet haben. Unsere Wanderung wurde heute auch musikalisch von einer Zieharmonika begleitet!“

Romana: „Ich genieße es, gemeinsam zu frühstücken und in lauter fröhliche Gesichter zu blicken! Dieter, unser heutiger jugendliche Begleiter, hat uns bestens betreut!“

Erwin: „Walter und ich haben im Keltendorf mit Pfeil und Bogen versucht, unsere Jause zu erlegen! Nach einigen Fehlversuchen haben wir aber entschieden, doch am Buffet zuzugreifen!“

Besondere Highlights heute:
  • Wirtin Martha von der Pension Martha hat uns mit Sonnenschirmen ausgestattet!
  • Ohne Vorankündigung hat uns Martin in Bad Kreuzen besucht, und die Gruppe war mit 8 „Wanderern“ wieder komplett.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Tag 9 der Donausteig-Challenge

17. Mai 2011: 9. Tag der ORF-Donausteig-Challenge
Etappe: Steyregg-Perg
Distanz: 34,9 km (Aufstieg 476 m, Abstieg 473 m)

Unsere Wanderer sagen über Tag 9:
Erwin: „Um uns vor Schwäche am Ende unserer Wanderung zu bewahren, wurde der Abstand zwischen den Raststationen so verkürzt, dass wir nur mehr am Essen und Trinken sind!"

Romana: „Wieder eine Steigerung! Ein wirklich schöner Tag, alles in allerbester Ordnung!“

Babsi: „Wir werden kulinarisch regelrecht verwöhnt, und haben heute auch Wein verkostet! Unser Bekanntheitsgrad steigt ständig, wir gewinnen immer mehr Begleiter!“

Walter: „Der viele Asphalt setzt meiner Achillesferse etwas zu, aber ansonsten geht’s mir gut! Ich habe heute Siegi’s Tochter und Nichte kennengelernt, das sind nette Mädels!“

Siegi: „Meine Tochter und meine Nichte haben mich heute besucht, das hat mich sehr gefreut!“

Liesi: „Heute blieb ein LKW direkt neben uns stehen, stieg aus und hat uns gefragt, ob wie die Donausteig-Wanderer sind! Dann hat er uns fotografiert, und fuhr wieder weiter!“

Jens: „Mir geht’s perfekt! Heute habe ich statt in der Donau in der Wanne gebadet. Den schönen Tag haben wir mit einem feudalen Essen gekrönt!“

Dienstag, 17. Mai 2011

Tag 8 der Donausteig-Challenge

16. Mai 2011: 8. Tag der Donausteig-Challenge
Etappe: Ottensheim-Steyregg
Distanz: 37,7 km (Aufstieg 1.033 m, 1.050 m)

Fazit unserer Wanderer:
Siegi: „Heute haben wir unsere Regentauglichkeit bewiesen und sind trotz Regen brav marschiert!“

Walter: „Heute leichter Einbruch, aber habe trotzdem gut durchgehalten!“

Liesi: „Wunderschöner Blick vom Pöstlinberg. Die letzten Meter fielen mir heute schwer!“

Babsi: „Nicht zuletzt dank Kathi waren wir heute zügig unterwegs. Zur Belohnung gab‘s erstmals eine Badewanne!“

Erwin: „Erst Wasser vom Himmel, und dann Wasser in der Badewanne! Meine müden Glieder danken!“

Jens: „Eine Reise mit herrlichem Ausblick über meine Geburtsstadt Linz mit vielen Kindheitserinnerungen!“

Romana: „Es geht mir hervorragend und ich fühle mich heute ganz besonders wohl!“

Martin: „Habe heute erfahren, dass ich nicht in die Challenge wiedereinsteigen darf. Sehr schade!“

Montag, 16. Mai 2011

Tag 7 der Donausteig-Challenge

15. Mai 2011: 7. Tag der ORF-Donausteig-Challenge
Etappe: Obermühl-Landshaag
Distanz: 25,8 km (Aufstieg 1.004 m, Abstieg 1.001 m)

Kommentare zu Tag 7:
Erwin: „Die Donausteig-Challenge entwickelt sich zu einer Kalorien-Challenge! Wir speisen den ganzen Tag und immer fein!“

Walter: „Heute war ein besonderer Tag, denn meine Freundin hat uns bei der heutigen Etappe begleitet!“

Siegi: „Heute hat mich ein älterer Herr um ein Autogramm für sein Enkelkind gebeten, und das fand ich ganz großartig!“

Jens: „Zu Glück hat das Wetter gehalten! Heute war eine kurze Etappe, quasi als Vorbereitung auf die große Tour morgen!“

Romana: „Meine Füße werden nicht mehr im Fernsehen gezeigt!“

Liesi: „Heute war es wieder herrlich. Die Luft war so rein und angenehm nach dem Regen! Wir haben gut gegessen und wir haben Feuersalamander gesehen!“

Babsi: „Unser ganzer Tag war von Musik begleitet, und die heutige Etappe war für mich die bisher schönste!“

Martin: „Es juckt mich in den Beinen. Ich konnte heute zum ersten Mal seit meinem Ausfall Schuhe tragen und kann den Wiedereinsteig kaum erwarten!“

Tag 6 der Donausteig-Challenge

14. Mai 2011: Tag 6 der ORF-Donausteig-Challenge
Etappe: Neustift-Obermühl
Distanz: 20 km (Aufstieg 653 m, Abstieg 649 m)

Fazit unserer Wanderer:
Jens: „Heute war’s schön, schön, schön…das hört sich vielleicht blöd an, aber der Weg wird wirklich jeden Tag schöner. Erfrischender Kopfsprung in die Donau!“

Siegi: „Mir geht’s ausgezeichnet. Langsam kommt das Gefühl auf, als wären wir kleine „Stars“. Überall begrüßen uns die Leute und möchten mit uns fotografiert werden!“

Babsi: „Märchenetappe! Und ich habe mein Handy in der Donau versenkt.“

Walter: „Ich war Zeuge von Babsis Handyversenkung und war froh, dass sie nicht nachsprang! Ich bekam eine Krähenfeder geschenkt und beobachtete Krähenjunge beim Abfliegen!“

Romana: „Meine Füße haben gebrannt und zu meinem Leidwesen hat das Filmteam meine Verarztung aufgenommen!“

Elisabeth: „Nach einem gemütlichen Frühstück genossen wir eine entspannte Schifffahrt bei Wurm & Köck. Über das Bordmegaphon wurde unsere Wanderung bekanntgegeben und alle Leute haben applaudiert!“

Erwin: „Unbekannte Piraten haben unseren Siegi auf ihr Schiff entführt. Dieser konnte nur mit knappen Not entkommen und hat sich anschließend auf seinem Zimmer verschanzt!“




Tag 5 der Donausteig-Challenge

13. Mai 2011, Tag 5 der ORF-Donausteig-Challenge:
Etappe: Kasten - Passau
Distanz: 21,8 km (Aufstieg 683 m, Abstieg 650 m)

Unsere Wanderer waren sprachlos ob der herrlichen Strecke...

Tag 4 der Donausteig-Challenge

12. Mai 2011, Tag 4 der ORF Donausteig Challenge:
Etappe: Wesenufer - Kasten
Distanz: 22,9 km (Aufstieg 789 m, Abstieg 772 m)

Kommentare unserer Wanderer:
Erwin: „Die Tour sollte umbenannt werden in Donau-Challenge-Gourmet-Tour. Es ist extrem schwierig, die Tour in der vorgesehenen Zeit zu bewältigen, da es überall so gut zu essen gibt!“

Babsi: „Ich bin in meiner Heimat angelangt und schwelge beim Wandern in Erinnerungen!“

Romana: „Der heutige Tag war witzig, spritzig und nass!“

Walter: „Ich musste dem Siegi heute eine Nachschulung erteilen, wo links und rechts ist! Dabei ist der Polizist, da braucht man das doch!“

Jens: „Landschaftlich sehr ansprechende Tour, endlich Abkühlung durch etwas Regen. Tolle und gastfreundliche Leute entlang der Route!“

Siegi: „Ich kann meinen linken Socken auf den rechten Fuß ziehen, solange ich will! Davon abgesehen wird unsere Reise immer schöner, und die Freundschaft wächst und wird intensiver. Ich freue mich schon auf den nächsten Tag!“

Liesi: „Je weiter ich in Richtung Heimat wandere, desto mehr bekannte Gesichter treffe ich auf der Strecke!"

Bürgermeister Martin Friedl: „Ich bin heute Nachmittag mitgewandert, und habe eine ganz tolle Gruppe kennengelernt! Aber das hat mich nicht überrascht, denn unsere Donausteig-Wanderer sind immer tolle Leute!“

Freitag, 13. Mai 2011

Tag 3 der Donausteig-Challenge

Am Tag 3 der ORF-Donausteig Challenge ging es von Aschach nach Wesenufer
Distanz: 37,6 km (Aufstieg 1.090 m, Abstieg 1.080 m)
Das Fazit unserer Wanderer:
Martin: „Zwangspausierend hole ich mir alle Updates via Telefon und SMS von der Gruppe. Morgen Arzttermin; ich hoffe, bald wieder dazuzustoßen“.
Jens: „Die ganze Wanderung macht mir richtig großen Spaß. Wetter passt, Gruppe passt, Verpflegung passt.“
Guide Hans: „Ich bin froh, dass ich heute mitgehen durfte!“
Bürgermeister Herbert Strasser: „Ich bin sehr froh, die Gruppe kennenzulernen. Es ist ein Vergnügen, hier dabei zu sein und ich wünsche viel Erfolg!“
Babsi: „Mir hat‘s heute sehr gut gefallen, tolle Etappe. Das Abendessen war super!“
Erwin: „Der bisher bestmarkierte Donausteigabschnitt und Vorbild für alle Gemeinden. Mir geht’s heute richtig gut!“

Donnerstag, 12. Mai 2011

Tag 2 der Donausteig-Challenge

Am Tag 2 10. Mai 2011 stand die Etappe Wilhering - Aschach auf dem Programm:
Distanz: 32,5 km (Aufstieg 330 m, Abstieg 321 m)

Das Fazit unserer 8 Wanderer:
Romana: „Ich bin müde und möchte ins Bett schlafen.“
Erwin: „Heute kleine Wehwehchen. Die Tourenführer waren wieder super. Das Wunder Walter isst nicht, trinkt nicht und lebt doch.“
Jens: „Kleiner Aufstieg auf den Schaunberg, schöne Burg, herrlicher Ausblick.“
Babsi: „Habe interessante Leute getroffen, es gab unterwegs viele Überraschungen und Verköstigungen.“
Walter: „Pater Fritz hat mich animiert, mich in Schweigen zu hüllen. Leider ohne Erfolg.“
Elisabeth: „Sind lange in „Sonnenstrahlen pur“ an der Donau gewandert. Schöne Aussicht von der Schaunburg, schöner Klostergarten“
Siegi: „Der Eferdinger Kinderchor ging mir ins Ohr. Wir standen andächtig davor.“
Martin: „Hoffentlich kein Ausfall, sondern nur eine Pause.“

Highlights des Tages:
  • Pater Fritz hat alle Wanderer mit seinen unvermutet unkonventionellen Ansicht zu „Gott und Welt“ beeindruckt.
  • Herrliche Aussicht vom Schaunberg.
  • Abermals sehr nette und kundige Begleitung aus den Gemeinden.
frische Stärkung mit Obst und Gemüse aus dem Eferdinger Becken
Donausteig in Brandstatt/Gemeinde Pupping
Donausteig in Brandstatt/Gemeinde Pupping
Beim Donausteig-Wirt in Brandstatt wurde übernachtet
Teilnehmer samt Bürgermeister auf dem Bergfried der Burgruine Schaunberg
Gruppenbild aller Teilnehmer unter der 600 Jahre alten Linde vor dem Eingang zur Burgruine

Mittwoch, 11. Mai 2011

Tag 1 der Donausteig-Challenge


Unsere 8 Donausteig Challenge Teilnehmer haben die ersten 2 Tage geschafft.

Hier Ihre Statements zu Tag 1:
Erwin: „Ich bin müde, aber gut drauf“
Walter: „Ich esse nichts beim Wandern. Super Tourenführer, vielen Dank“
Romana: „Ich bin entspannt“
Babsi: „Schee war‘s“
Elisabeth: „Mir geht’s grad wieder ganz gut“
Jens: „Schönes Wetter, Kornspitzmann, viele Begleiter“
Siegi: „Perfekt geplanter Tag, nette Truppe“
Martin: „Ich wünschte, die Wanderschuhe wären nicht neu“

Highlights des Tages:
  • Walter erzählt, er würde beim Wandern nichts essen. In der Konditorei Baumberger in St. Florian wird er – zur allseitigen Überraschung – beim Verzehr einer DOPPELTEN Portion Apfelstrudel ertappt. Von Siegi zur Rede gestellt „I hob glaubt du isst nix beim Wandern“, antwortet Walter trocken „Jo, ka Fleisch“ – diese Geschichte haben wir uns heute zum allgemeinen Gaudium ein Dutzend Mal erzählt.
  • Besonderes Lob an alle unsere Begleiter heute – allseits sehr nette, zuvorkommende und kundige Leute.

Dienstag, 10. Mai 2011

ORF-DONAUSTEIG-CHALLENGE 2011 - Startveranstaltung in Enns

9. Mai 2011, Enns: Heute Früh fand die offizielle Startveranstaltung zur ORF-Donausteig-Challenge statt. Mit einem bunten Rahmenprogramm und musikalischer Untermalung wurden unsere 8 Teilnehmer in Richtung Donausteig geleitet. Erwin Aberl, Jens Baumgartner, Barbara Kaiser, Romana Leschanowsky, Martin Nemeth, Walter Seiberl, Elisabeth Wirth und Siegfried Zehethofer sind bereit, sich der Herausforderung von 365 km und 20.000 Höhenmetern in 12 Tagen am Donausteig von Passau bis Grein zu stellen.

Auch Landesrat Viktor Sigl, Bürgermeister Franz Stefan Karlinger (Bürgermeister Enns), Mag. Christian Steindl, Tourismusobmann Enns, Bundesrat Gottfried Kneifel und LT-Präs. Friedrich Bernhofer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau OÖ, wohnten der Veranstaltung bei und wünschten unseren Teilnehmern viel Erfolg für die kommenden 12 Tage.


Kontakt:
Werbegemeinschaft Donau OÖ
WGD Tourismus GmbH
Lindengasse 9, 4040 Linz
Tel.: 0732/7277-800
Fax: 0732/7277-804