Montag, 12. Oktober 2015

Donausteig-Wanderbuch: Engelhartszell - Aschach

Auch am ersten Oktoberwochenende wurde wieder eine Tour aus unserem neuen Donausteig-Wanderbuch gewandert. Elfi & Franz waren mit ihren Wanderfreunden auf der Strecke Engelhartszell - Aschach unterwegs und berichten uns hier von seinen Erlebnissen!


1. Etappe: Engelhartszell - Schlögen 
Donauufer  in Engelhartszell
Frühmorgens Aufbruch in Engelhartszell – bevor wir los marschierten noch kurz eine Stärkung in der Bäckerei Wallner mit leckerem Topfenkuchen und Cappucino – da wandert man gleich noch viel lieber! Der Weg führte gleich ans Donauufer, wo uns bei der Anlegestelle 2 unglaublich schöne Arosa Kabinenschiffe entgegenblickten – es herrschte reges Treiben mit Bussen, Gästen, Reiseleitern….und das in dem kleinen Ort Engelhartszell – echt beeindruckend!
Der Donau entlang, dort wo früher die Pferde die Schiffe stromaufwärts zogen, ging‘s bis Oberranna – schnell die Bundesstraße überqueren – dann stetig bergan und vorbei an einem Schild „Vorsicht bissiger Hund“ (das mir doch leicht Angst einjagte und zum Glück der Hund nirgends auftauchte) bis ins Kösslbachtal.

Rastplatz- Donaublick Rannariedl
Wir folgten der Forststrasse bis zum ersten „Hindernis“ – frisch geschnittene „Borkenkäferbäume“ lagen über dem Weg und ein Hinweisschild „gesperrt wegen vorübergehender Forstarbeiten“ haben uns noch nicht gleich aufgeben lassen – wir überquerten die Bäume mussten uns jedoch beim nächsten „Baumwurf“ geschlagen geben und kehrten leicht wehmütig (da wir nicht das ganze schöne Naturschutztal erkunden konnten!) um – was soll‘s – auf dem Weg sein heißt auch manchmal Umwege zu nehmen – somit wanderten wir nach Wesenufer, wo wir uns im Seminarkulturhaus das Taxi Eilmannsberger rufen ließen, das uns nach Waldkirchen brachte – Preis war unglaublich – 2,-- €/Person – echt spitze! Mittagessen im wiedereröffneten Kirchenwirt, der uns mit toller Hausmanns-
Hindernis im Kößlbachtal
kost, frisch zubereitet, verwöhnte – danach Aufbruch Richtung Schlögen, das Ziel unserer heutigen Etappe – vorher gings nochmals bergauf zum Paschinger Hügel – welch tolle Aussicht (mittels Fernroh sahen wir sogar die Ruine Haichenbach auf der nördlichen Donauseite) – ab dann gings nur mehr bergab bis nach Schlögen, wo wir im Hotel Donauschlinge im Wellnessbereich unsere müden Beine etwas entspannen konnten (es waren immerhin fast 20 km am 1. Wandertag) – zum Abendessen durften wir die aktuellen Wildgericht verkosten – echt sagenhaft!


2. Etappe: Schlögen - Aschach
Nach einem ausgiebigen und sehr schmackhaften Frühstück ging‘s gleich bergauf zur Schlögener Schlinge – der Nebel im Donautal hatte die Gegend noch fest im Griff und wir trauten uns nicht zu hoffen die schöne Aussicht auf die Schlinge zu erblicken – doch siehe da, als wir oben ankamen zogen nur mehr vereinzelt Nebelschwaden im Donautal herum und der Ausblick was einfach grandios! Der Aufstieg hat sich gelohnt! 

Blick auf die Schlögener Schlinge

Rastplatz am Donausteig
Durch Felder und Wiesen gings nach Haibach, wo wir entscheiden mus
sten, ob wir in die Bäckerei Schauer (war sehr verlockend!) oder in die Hoamat einkehren – Entscheidung fiel dann auf die Hoamat, wo wir unseren Durst löschten und gleich vereinbarten, hier zum Abschlussessen zurückzukehren, da uns alle das Ambiente und die nette Bewirtung gefiel. Gesagt getan – Tisch wurde für 16.00 Uhr reserviert – um 12.30 Uhr brachen wir auf Richtung Aschach – bergauf – bergab immer leicht hügelig voran durch wunderschöne Landschaft mit unglaublichem Weitblick
marschierten wir schneidig fast 3 Stunden bis Aschach – auch Weinreben werden hier angebaut!

Kleine Kapelle
Einziger Wehrmutstropfen – hier wandert man wirklich sehr viel auf Asphalt – wir kamen sehr müde in Aschach an, wo wir in einem der schönen Donaugastgärten gleich einkehrten. Dann gings mit den Autos ab nach Haibach in die Hoamat, wo wir unsere 2 Tagestour bei wunderbaren regionalen Schmankerl Revue passieren ließen! Einstimmiger Beschluss: nächste Jahr gibt’s wieder eine 2 Tagestour am Donausteig, denn zu Fuß lernt man seine Heimat wirklich am allerbesten kennen!







Wenn auch ihr eine Tour am Donausteig wandern möchtet und uns davon berichten möchtet, kontaktiert uns einfach unter info@donauregion.at! 

Mehr Informationen zum Donausteig: www.donausteig.com 

1 Kommentar:

  1. Um eine reibungslose Funktionalität zu gewährleisten, sollten Sie von Fachleuten mit Fachwissen in Bezug auf Codierung und Benutzererfahrung app programmieren lassen von Fachleuten. Sie bearbeiten alles von Design bis zu Tests und erstellen eine App, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und gleichzeitig ein nahtloses Benutzererlebnis gewährleistet ist.

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