Am Samstag war Anna- Maria Bahr in der Region Donau Oberösterreich unterwegs und berichtet hier von ihrem vorweihnachtlichen Tagesausflug!
Alle Jahre wieder kümmert man sich auf den letzten Drücker um Weihnachtsgeschenke und gelobt Besserung für das folgende Jahr. Auch bei mir ist es jedes Jahr das Gleiche. Wieso aber sich den ganzen Weihnachtsstress in größeren Städten antun, wo man quasi von einem Geschäft in das nächste geschoben wird?
Alle Jahre wieder kümmert man sich auf den letzten Drücker um Weihnachtsgeschenke und gelobt Besserung für das folgende Jahr. Auch bei mir ist es jedes Jahr das Gleiche. Wieso aber sich den ganzen Weihnachtsstress in größeren Städten antun, wo man quasi von einem Geschäft in das nächste geschoben wird?
Am Samstag hatte ich mich dann
dazu entschieden, meinen Lieben daheim ein paar Donau- Köstlichkeiten zu
Weihnachten mitzubringen und das mit einem Tagesausflug zu verbinden. Um leckeren
Most und Cider vom Fischgasthof Aumüller in Obermühl und Redhotsecco vom Hof
Maleninsky in Enns hatte ich mich davor schon gekümmert. Was es noch zu
besorgen galt, war köstlicher Käse der Käserei Somann in Esternberg und weitere
Spezialitäten vom Stift Engelszell.
Schärding |
Blick auf Engelhartszell |
Stift Engelszell mit Klosterpforte |
Da die Käserei Somann am Samstag jedoch
nicht besetzt ist, konnte ich den telefonisch bestellten Käse nicht in der
Donau- Gemeinde Esternberg abholen, sondern fuhr ins schöne barocke Städtchen Schärding,
was wirklich einen Besuch wert ist. Nachdem ich den Käse abgeholt und einen
Spaziergang durch die Stadt unternommen hatte, ging es von dort aus weiter nach
Engelhartszell, was ca. 30 km von Schärding entfernt ist.
Auf dem Weg
wechselten sich sonnige Abschnitte mit zähen Nebelbänken ab und kaum ging es
vom Sauwald Richtung Engelhartszell, konnte man hier einen tollen Ausblick auf
Engelhartszell mit Kirche genießen. Hierfür kann man kurz am Aussichtspunkt mit
Donau- Panoramatafel anhalten und ein schönes Foto machen! Kaum ist man im Ort,
sieht man schon Stift Engelszell- ein riesiges, prachtvolles Gebäude. Jetzt
heißt es Auto parken und auf geht es in die Klosterpforte, wo die eigen
produzierten Produkte verkauft werden. Hier kann man sich erst gar nicht direkt
entscheiden, was man denn mitnehmen soll, da alles so gut aussieht! Letztendlich
habe ich mich dann für Eierlikör, Pralinen, Honig und Honigessig entschieden- eine gute Wahl denke ich! :)
Blick auf die Schlögener Schlinge |
Blick auf die Schlögener Schlinge |
Nachdem hier die Sonne noch mein
bester Begleiter war, fuhr ich gut gelaunt weiter nach Schlögen, um einen
Spaziergang zum Aussichtspunkt Schlögener Schlinge zu machen. Hier war es
jedoch wieder etwas nebelig als ich das Auto beim Hotel Donauschlinge
abstellte. Auf dem teils matschigen Weg zum Ausblick und hatte ich bereits geglaubt ein Bild machen zu müssen, das dann den Titel „Wie Sie sehen, sehen Sie nichts“ haben würde, da es bergauf ziemlich nebelig war. Kaum hatte ich den Aussichtspunkt auf die Schlögener Schlinge erreicht, war ich komplett vom Ausblick fasziniert: Sonne, Donau und ein kleines Nebelmeer- was will man mehr! Nach den ersten zwei Minuten konnte ich dann hören, wie unten im Ort ein Weihnachtskonzert stattfand und hörte mir „Oh du fröhliche“ an, während ich den weiten Ausblick genoss und noch ein paar Bilder schoss. Endlich war es soweit: Weihnachtsgefühle erreichten mich bei frühlingshaften Temperaturen!
Anschließend ging es wieder den Berg hinunter und ab ins Auto. Richtung Eferding war es so nebelig, dass man teilweise nur 60 kmh fahren konnte, was wiederum nicht das Wahre ist, wenn man normalerweise gerne etwas schneller unterwegs ist… In einem kleineren Dorf war dann die Ruine Schaunberg (die ehemals größte Burganlage Oberösterreichs) ausgeschildert und ich entschied mich, trotz des Nebels, dorthin zu fahren. Keine Menschenseele unterwegs bei dem Wetter, schön!
Vom Parkplatz führte dann ein kleiner Weg zum Eingangstor der Burgruine. Als ich davor stand, war ich total beeindruckt. Die alten Gemäuer, der mächtige und über 600 Jahre alte Lindenbaum und der Nebel- mystisch, etwas creepy und faszinierend zugleich und man fühlt sich in alte Zeiten zurückversetzt! Ein paar Meter ging ich weiter zum Eingangstor, auf dem der Vermerk „Betreten auf eigene Gefahr“ zu lesen war. Da ich schon ganz gespannt war, was mich hinter dem Tor erwarten würde, stellt sich die Frage „Gehe ich wirklich weiter oder drehe ich doch lieber um?“ erst gar nicht. Anschließend ging es ein paar Schritte weiter vom Vorplatz über eine glitschige Brücke, durch eine zweite, kleine Eingangstür.
Burgruine Schaunberg |
Vom Parkplatz führte dann ein kleiner Weg zum Eingangstor der Burgruine. Als ich davor stand, war ich total beeindruckt. Die alten Gemäuer, der mächtige und über 600 Jahre alte Lindenbaum und der Nebel- mystisch, etwas creepy und faszinierend zugleich und man fühlt sich in alte Zeiten zurückversetzt! Ein paar Meter ging ich weiter zum Eingangstor, auf dem der Vermerk „Betreten auf eigene Gefahr“ zu lesen war. Da ich schon ganz gespannt war, was mich hinter dem Tor erwarten würde, stellt sich die Frage „Gehe ich wirklich weiter oder drehe ich doch lieber um?“ erst gar nicht. Anschließend ging es ein paar Schritte weiter vom Vorplatz über eine glitschige Brücke, durch eine zweite, kleine Eingangstür.
Ein seltsames Gefühl überkam mich und ich erwartete voller Spannung das eigentliche Burggelände. Pure Begeisterung machte sich breit! Mächtige Mauern. Einen hohen Aussichtsturm gibt es auch: Hier wurde mir leider kein Blick ins Eferdinger Becken geboten, sondern ein Blick ins Nichts- auch interessant! Nach knapp 30 Minuten auf dem Gelände wurde es Zeit wieder zurück nach Linz zu fahren.
Burgruine Schaunberg |
Fazit: Ein ca. 5 stündiger
entspannter Tagesausflug, verbunden mit dem Einkaufen regionaltypischer
Produkte und dem Besuchen von vier Orten, die unterschiedlicher nicht sein könnten! Das war auf jeden Fall eine
willkommene Abwechslung zum normalen Weihnachtsbummel-Stress!
Mit ihrem historischen Stadtkern, der Lage an den drei Flüssen Donau, Inn und Ilz und der über ihr thronenden Veste Oberhaus ist die Stadt Passau das Abbild ihrer Geschichte als mächtiger Bischofssitz. Stromabwärts von Passau präsentiert sich das Donautal genauso spektakulär. Hoch aufragende, bewaldete Uferhänge - die "Donauleiten" - lenken die Donau auf ihre Bahn nach Osten. Erster Wegpunkt ist das Stift Engelszell. Das einzige Trappistenkloster Österreichs ist vor allem für seine Likörproduktion bekannt. Ein Schauspiel der Natur ist die Schlögener Schlinge. Vom granitenen Urgestein der Böhmischen Masse wird die Donau zu zwei abrupten Richtungswechseln gezwungen.
AntwortenLöschenDas Verfassen einer Masterarbeit kann überwältigend sein, aber wenn Sie masterarbeit schreiben lassen verwenden, erhalten Sie fachkundige Anleitung und qualitativ hochwertige Ergebnisse. Es ist eine großartige Option für Studenten, die sicherstellen möchten, dass ihre Abschlussarbeit glänzt.
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